National bahnbrechend: Gepulverte Laseroberflächen
Die Wiler Schreinerei Fust AG präsentiert an der OLMA einen wegweisenden Technologiesprung, der die Innenraumgestaltung nachhaltig verändern wird. Erstmals gelingt es dank eines progressiven Verfahrens, auch gelaserte 3D-Holz-Oberflächen mit emissionsfreiem und widerstandsfähigem Pulver zu beschichten. – Laserpulvermöbel sind die Elektroautos des Wohnens.
National in Erscheinung traten die Wiler bereits mit der Vorstellung ihrer Online-Schreinerei Ecoleo in «die Höhle der Löwen» sowie mit der Übernahme der Thuner Woodcoat AG, die als nationale Wegbereiterin der Pulverbeschichtung von Holz gilt. Mit der Kombination von Laser und Pulver sorgt die Schreinerei Fust nun wiederholt für Aufsehen.
Von «unmöglich» zu «geht doch»
Laseroberflächen und die nachhaltige Pulverbeschichtung sind junge Technologien der holzverarbeitenden Branche. Beide erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit. Mit einer Pionierleistung macht die Schreinerei Fust nun die Kombination beider Technologien möglich und bringt pulverbeschichtete Laseroberflächen aus der eigenen Werkstatt hervor.
Mit einem eigens entwickelten, geheimen Verfahren reüssierten die Wiler darin, Pulver in maximaler Detailgenauigkeit auf Reliefoberflächen haftbar zu machen. Ein Novum, das bislang als unmöglich erschien und der Innenraumgestaltung erstaunliche Gestaltungswelten eröffnet. Noch dazu 100% lösungsmittelfrei und mit einem Recyclinggrad des Pulvers von 97%.
Gestaltungsfreiheit dank Pulverbeschichtung
Die gepulverten Laseroberflächen eröffnen kreativen Inneneinrichtern und Architekten schier endlose Gestaltungs- und Individualisierungsmöglichkeiten. Nahezu jedes Sujet kann mittels Laser auf die Oberfläche appliziert und anschliessend mit Eco-1-zertifizierter Pulverbeschichtung in fast allen Farbtönen alltagstauglich gemacht werden.
Die widerstandsfähigen und schadstoffarmen Oberflächen zeichnen sich zudem durch die Realisierbarkeit von Freiformen aus. So können Griffmulden, Gehrungen und andere Gestaltungselemente massgeschneidert gestaltet und nachhaltig geschützt werden.
Gerade bei Küchen- und Schrankfronten sowie im Ladenbau oder Branding von Innenausbauten, beispielsweise bei Empfangsbereichen von Unternehmen, stellt das Verfahren einen bedeutenden Technologiesprung dar. Architekten, Küchenstudios, Schreiner und andere Gestalter können Kunden somit individuelle Designs anbieten.