Arbeit

In vielen Sphären präsent

FISBA hilft den Menschen, verrückte und normale Sachen mit Licht zu machen. Sei es Patienten in den Körper hineinzublicken, Daten von einem Kometen zu sammeln oder mit einer Einparkhilfe das Auto zu parkieren – überall ist lichtbasierte Technologie von FISBA im Einsatz.

Mit dem Licht kann der Mensch verrückte Sachen machen. Er erhellt damit nicht nur seine Städte, auf dass sie aus dem Weltraum wie strahlende Galaxien aussehen. Sondern er nutzt es auch, um Nachrichten und Filme rund um die Welt zu jagen oder Patienten in den Körper hineinzublicken. Der Mensch alleine kann dies nicht tun. Dafür braucht er Experten, die sich intensiv mit Licht beschäftigen und sich mit lichtbasierten Technologien auskennen. Auf der Suche nach ihnen stösst man schon bald auf die St. Galler Firma FISBA, die sich auf diesem Gebiet und insbesondere in der Photonik weltweit einen hervorragenden Ruf erworben hat.

Photonik ist überall

Obwohl überall im Alltag anzutreffen, ist Photonik für die breite Masse noch nicht wirklich sichtbar. Dabei begleitet sie Otto Normalverbraucher von morgens bis abends. Es beginnt bereits früh mit dem Helligkeitssensor des Weckers, gefolgt von den ersten Interaktionen mit dem Smartphone, um die neusten Meldungen herunterzuladen. Parallel brüht die von Sensoren gesteuerte Kaffeemaschine einen Latte Macchiato. Auch bei der Fahrt an den Arbeitsplatz ist Photonik im Spiel. Sei es im eigenen Fahrzeug mit LED-Beleuchtung, Abstands- und Spurhaltesensoren sowie Kamerasystemen oder im öffentlichen Verkehr mit automatischen Türen und Aufzügen.

FISBA bringt Licht in die Körper von Patienten

FISBA mischt im Photonik-Markt ganz vorne mit. In einem Spezialbereich der Photonik ist das Unternehmen gar weltweiter Marktführer. Es handelt sich um eine spezifisch geformte Linse, die dafür eingesetzt wird, breit gestreutes Laserlicht zu einem Strahl zu bündeln. Weitere Produkte wie 1,2 bis 6 mm grosse Mikrolinsen werden in der Medizinaltechnik verwendet, etwa für das Endoskop, mit dem ein Arzt in die Niere oder in das Knie eines Patienten blicken kann, ohne diese Körperteile operativ zu öffnen.

FISBA greift nach den Sternen

FISBA will aber noch höher hinaus und sprichwörtlich nach den Sternen greifen. Ungefähr zweihundert Millionen Kilometer von der Erde entfernt befinden sich derzeit sieben Mikro-Objektive der Firma FISBA auf dem Lander Philae. Er wurde nach einer zehnjährigen Reise von der Raumsonde Rosetta auf dem Kometen Tschuri abgesetzt.

FISBA ist mit rund 390 Mitarbeitenden in der Schweiz, in Deutschland und den USA ein weltweit führender Anbieter für optische Komponenten und Mikrosysteme. Dazu gehören oftmals sehr kleine, aber hochpräzise Prismen oder Linsen. Viel häufiger als für Raumfahrtkameras werden diese für Anwendungen in der Laserindustrie oder der Medizintechnik hergestellt.

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